Dr. Erik Mistrik, PhD

Facharzt für Innere Medizin,       Gastroenterologie und Intensivmedizin

Magenspiegelung

Magenspiegelung dient zur Abklärung Beschwerden aus dem oberen Magen/Darm-Trakt (z.B. Oberbauchschmerzen, Aufstoßen, Sodbrennen, Völlegefühl, Appetitlosigkeit...)

 

Bei der Magenspiegelung wird das Endoskop über die Mundhöhle und Speiseröhre in den Magen vorgeschoben. Weiter geht es zum ersten Abschnitt des Dünndarms, zum Zwölffingerdarm. Die Schleimhaut dieser Organe wird im Detail angeschaut und bei jeder Auffälligkeit werden Proben entnommen. Die Magenschleimhaut kann auf das schädigende Bakterium (Helicobacter pylori) untersucht werden.  Falls vorhanden, kann dieses mit Antibiotika behandelt werden.

 

Die Magenspiegelung wird in ruhiger Atmosphäre durchgeführt. Auf Wünsch wird die Untesuchung mit entsprechender Sedierung (Schlafspritze) durchgeführt. 

Vorbereitung

 

 

  • Zur Magenspiegelung bitte nüchtern kommen (8 Stunden davor nichts essen)
  • Bitte vorhandene Vorbefunde und Medikamentenliste mitbringen
  • Bei Einnahme einer Blutverdünnung (T-ASS, Plavix, Clopidogrel, Efient, Brilique, Xarelto, Lixiana, Sintrom, Marcumar, Eliquis, Pradaxa, Bauchspritze...) bitte unser Praxisteam vorab informieren.
  • Nach der Schlafspritze sind Sie 24-Stunden nicht fahrtüchtig und Sie müssen abgeholt werden
  • Diabetiker sollten ihr Basalinsulin spritzen, auf keinen Fall das schnellwirksame Insulin verabreichen.
  • Blutdruckmedikamente dürfen 2 Stunden vor der Magenspiegelung mit einem Schluck Wasser genommen werden
  • Bei allen Unklarheiten bitte unseres Praxisteam kontaktieren